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Klare Verhältnisse schaffen: Welche Schäden bei der Rückgabe eines Leasingfahrzeugs selbst zu tragen sind

Die Rückgabe eines Leasingfahrzeugs ist oft von Unsicherheit und Fragen begleitet, insbesondere wenn es um mögliche Schäden am Fahrzeug geht. Welche Schäden müssen selbst bezahlt werden, und welche werden vom Leasingnehmer abgedeckt? In diesem Blogbeitrag klären wir auf und geben Tipps, wie man sich auf eine reibungslose Rückgabe vorbereiten kann.


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1. Normale Abnutzung vs. Übermäßiger Verschleiß: Leasinggesellschaften akzeptieren eine gewisse normale Abnutzung des Fahrzeugs während der Vertragslaufzeit. Dies umfasst kleinere Kratzer, die im Laufe der Zeit unvermeidlich sind. Übermäßiger Verschleiß, der über die übliche Nutzung hinausgeht, wird jedoch in der Regel vom Leasingnehmer getragen.

2. Schäden dokumentieren: Eine sorgfältige Dokumentation von Schäden und Gebrauchsspuren während der Laufzeit des Leasingvertrags ist entscheidend. Hierzu gehören Fotos, schriftliche Notizen und, falls möglich, ein schriftliches Protokoll mit der Leasinggesellschaft über den Zustand des Fahrzeugs bei Übernahme.

3. Kleine Schäden und Kratzer: Kleinere Schäden, die unter die Kategorie normale Abnutzung fallen, müssen in der Regel nicht extra bezahlt werden. Hierzu gehören beispielsweise kleine Kratzer, die mit der Zeit entstehen können. Die genauen Richtlinien können jedoch je nach Leasingvertrag variieren.

4. Reparatur vor Rückgabe: Es kann sinnvoll sein, kleinere Schäden, die als übermäßiger Verschleiß gelten könnten, vor der Rückgabe zu reparieren. Dies kann dazu beitragen, potenzielle Streitigkeiten zu vermeiden und die Rückgabe reibungsloser zu gestalten.

5. Übermäßiger Verschleiß: Übermäßiger Verschleiß, der nicht durch normale Abnutzung gerechtfertigt ist, kann zu zusätzlichen Kosten führen. Dazu gehören beispielsweise tiefe Kratzer, Dellen, größere Lackbeschädigungen oder Schäden am Interieur.



Insgesamt ist eine transparente Kommunikation mit der Leasinggesellschaft entscheidend, um Überraschungen bei der Rückgabe zu vermeiden. Eine genaue Dokumentation und gegebenenfalls Reparatur vor der Rückgabe können dazu beitragen, die Kosten im Rahmen zu halten und einen reibungslosen Abschluss des Leasingvertrags zu gewährleisten. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Zustand des Fahrzeugs erleichtert es, potenzielle Kosten im Vorfeld zu kalkulieren und mögliche Unklarheiten zu beseitigen.


Gehen Sie auf Nummer sicher und lassen Sie ein Gutachten erstellen bevor Sie Ihr Leasingfahrzeug zurückgeben.



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